Altia gibt stolz unsere Zusammenarbeit mit dem Institut für Fahrzeugtechnik der RWTH Aachen bekannt. Das Aachener Team nutzt die grafische Benutzeroberflächensoftware von Altia für die Entwicklung und Bereitstellung eines Ferninteraktions-Automobil-Cockpit-Konzepts mit einem A-Säule-zu-A-Säule-Bildschirm.

Cockpit-Bildschirme werden von Generation zu Generation immer größer. Im Zuge dieser Entwicklung entstehen neue Konzepte – wie das Head-up-Display mit schwarzem Hintergrund vorgestellt von Continental Automotive auf der IAA Mobility 2023 – rücken die Automobil-Displayoberflächen weiter weg von Fahrer und Beifahrer. Um mit den wachsenden Displays zu interagieren, vermuten die Aachener Forscher, dass für zukünftige Fahrzeugkonzepte eine Alternative zur direkten Berührung erforderlich ist, die derzeit die wichtigste Interaktionsmodalität in heutigen Fahrzeugen darstellt. Dies gilt insbesondere für autonome Fahrzeuge SAE L4Auf dieser Ebene übernimmt das Fahrzeug die Verantwortung und der Mensch kann sich unterhaltsamen und ablenkenden Funktionen zuwenden. Das Forschungsteam untersucht daher die Ferninteraktion als eine vielversprechende Lösung für Automobildisplays der Zukunft.

Ziel dieses von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Thomas Lennartz, Tobias Oetermann und Lena Wirtz geleiteten Projekts ist es, ein optimales Remote-Interaktionskonzept zu entwickeln. Dazu nimmt das Team in seiner Studie die Fahrer unter die Lupe und versucht, diese Fragen zu beantworten.

  • Wie ablenkend ist ihr Remote-Interaktionskonzept?
  • Ist ihr Remote-Interaktionsmodell intuitiv oder erfordert es eine Schulung von Fahrer und Beifahrer?
  • Welche Alternativen würden Fahrer und Passagiere für ein Remote-Interaktionskonzept bevorzugen?

Die HMI-Entwicklungssoftware von Altia ermöglicht es dem Forschungsteam der RWTH Aachen, bei der Entwicklung ihrer HMI-Konzepte einen menschzentrierten Designprozess anzuwenden – und das mit fortschrittlichen Grafikfunktionen. Zu diesem Zweck wurde ein in Rapid-Prototyping-Software entworfenes Projekt in Altia Design übersetzt und auf der Zielhardware bereitgestellt. Der modellbasierte Entwicklungsprozess von Altia gibt Entwicklern die Möglichkeit, Benutzeroberflächen mit Assets aus gängigen Grafiksoftwarepaketen zu erstellen, Benutzertests mit ihren GUIs durchzuführen und dann schnell Anpassungen vorzunehmen, um ein sicheres, einfaches und benutzerorientiertes Benutzererlebnis zu erzielen.

„Das Institut für Fahrzeugtechnik der RWTH Aachen ist eine der führenden Einrichtungen für Automobiltechnik in Europa – und arbeitet mit führenden Automobilunternehmen und Forschungsinstituten wie BMW, Daimler, Volkswagen, Bosch, Fraunhofer und anderen zusammen. Dies ist die Universität, die die Männer und Frauen ausbildet, die in den kommenden Jahren Innovationen bei deutschen Automobilherstellern anführen werden“, erklärte Armin Koelker, Vertriebsleiter EMEA der Altia Europe GmbH. „Altia ist stolz darauf, unsere Technologie zu dieser wichtigen Forschung beizutragen und gleichzeitig Erfahrungen mit unserer Software für zukünftige deutsche Automobilinnovatoren bereitzustellen.“

„Das Forschungsteam der RWTH Aachen hat sich schnell eingearbeitet und in kurzer Zeit ein beeindruckendes vollintegriertes Cockpit geschaffen. „Das spricht für die Benutzerfreundlichkeit der GUI-Entwicklungssoftware von Altia und für die Genialität der Mitglieder des Forschungsteams“, lobt Philipp Michel, Senior Solutions Architect bei Altia Europe GmbH. „Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, weiterhin mit ihnen zusammenzuarbeiten.“

Über Altia

Altia ist ein Softwareunternehmen, das Design- und Entwicklungstools für grafische Benutzeroberflächen anbietet, die vom Konzept bis zum endgültigen Produktcode verwendet werden können. Unser GUI-Editor, Altia Design, bietet Entwicklungsteams die Möglichkeit, einen modellbasierten Entwicklungsprozess für eine klare Kommunikation und eine beschleunigte Entwicklung von Benutzeroberflächen zu implementieren. Unser Codegenerator, Altia DeepScreen, Stützen eine große Auswahl an Prozessoren mit niedriger bis hoher Leistung von einer Vielzahl branchenführender Siliziumanbieter. Altia generiert reinen C-Quellcode, der optimiert ist, um Hardwareressourcen voll auszunutzen. Von Altia generierter Grafikcode treibt weltweit Millionen von Displays an – von Automobil-Instrumentenclustern, HUDs und Radios bis hin zu Thermostaten, Waschmaschinen und Gesundheitsmonitoren. Unsere Mission ist es, das Beste herauszuholen Automobilindustriesowie medizinische und Verbraucher Schnittstellen in die Produktion in kürzester Zeit auf kostengünstigster Hardware.

Altia wurde 1991 gegründet. Zu seinen Kunden zählen Automobil-OEMs und Tier-1-Unternehmen wie Continental Automotive, Denso, Stellantis, Ford Motor Company, General Motors, Honda, Renault, Magneti Marelli, Nippon Seiki, Valeo, Visteon und mehr – sowie führende Hersteller von Verbrauchergeräten wie Electrolux, Whirlpool, NordicTrack und viele andere.

Weitere Informationen zu Altia finden Sie unter www.altia.com oder per E-Mail an [E-Mail geschützt] .

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