„Internet der Dinge“ (IoT) wurde zu einem heißen Schlagwort, als die ersten internetfähigen Geräte und Geräte auf den Markt kamen. Bald werden wir nur noch „Dinge“ sagen. Eine Internetverbindung wird für alle Arten von Geräten zu einem unverzichtbaren Feature.

Das IoT dient nicht nur modernen Entwicklungen wie Sprachassistenten, GPS-Trackern und Sicherheitssystemen. Es hat auch die Art und Weise verändert, wie wir unsere Uhren, Thermostate und Kühlschränke nutzen. Während andere Branchen ins Stocken gerieten, stiegen die IoT-Ausgaben im Jahr 21.5 um 201 % auf 2022 Milliarden US-Dollar (via IoT-Analyse). Das IoT ist genauso wenig eine Modeerscheinung wie das Internet selbst – und der Wettbewerb um Marktanteile hat gerade erst begonnen.

Was zeichnet die besten IoT-Geräte aus?

Die ersten IoT-Geräte waren wegen ihrer Neuheit beliebt. Da die Anzahl der verfügbaren IoT-Geräte zunimmt, werden die Standards immer höher. Der Erfolg bei der Herstellung von IoT-Geräten hängt von Designs ab, die diese sieben Trends nutzen.

1 – Konnektivität

Je mehr Arten von Geräten dem IoT beitreten, desto größer wird die Notwendigkeit, dass sie alle zusammenarbeiten. Benutzer erwarten Datenaustausch und Interkonnektivität über Netzwerke hinweg. Ideal ist die Echtzeitkommunikation zwischen Geräten und Systemen. Wenn eine eingebettete GUI nach einem Zeitplan Daten mit der Cloud sendet und empfängt, erwarten Benutzer, dass sie wissen, wie aktuell die Informationen sind.

In jedem Fall muss die Kommunikation über Netzwerke hinweg nahtlos erfolgen. Das bedeutet, dass Entwickler eingebetteter GUIs verschiedene Protokolle und Technologien wie Wi-Fi, Bluetooth und Zigbee verstehen müssen. Schnittstellen mit breiter Kompatibilität werden Marktanteile gewinnen.

2 – Multimodale Benutzeroberfläche

Viele IoT-Geräte benötigen immer noch eine physische Benutzeroberfläche. Beispielsweise muss ein intelligenter Kühlschrank oder eine intelligente Lampe weiterhin funktionieren, wenn das WLAN ausfällt. Die folgenden Funktionen und Fähigkeiten helfen Embedded-GUI-Teams dabei, UX, Ästhetik und Akkulaufzeit in Einklang zu bringen:

  • Sprachsuche und Sprachsteuerung für intuitive, freihändige Bedienung
  • Touch-basierte Schnittstellen zur präzisen Steuerung des Scrollens, Tippens oder Zeichnens
  • Haptisches Feedback zur Bereitstellung taktiler Hinweise und Warnungen

Durch die Einbeziehung mehrerer Modalitäten können Benutzer das Gerät entsprechend ihren Anforderungen steuern. Alternative Eingabe- und Ausgabemethoden erhöhen die Zugänglichkeit, verringern Produktausfälle und ermöglichen effiziente Benutzererlebnisse.

3 – Einfachheit

Benutzer sind es nicht gewohnt, beim Kauf neuer Kühlschränke, Uhren oder Türklingeln steile Lernkurven zu durchlaufen. Geräte, die nur die wesentlichen Informationen visuell darstellen, sind einfach zu verwenden und zu verstehen. Eine klare, prägnante Sprache und ein intuitives UI-Design ermöglichen eine einfache und effektive Nutzung eines Geräts ohne zusätzliche Schulung.

Durch Tests und Validierung wird sichergestellt, dass verbundene GUIs wie vorgesehen funktionieren und die Benutzeranforderungen erfüllen. Gründliche Tests tragen auch dazu bei, auftretende Fehler oder Probleme zu beseitigen. Altias Modellbasierte Entwicklung ermöglicht es Teams, frühzeitig mit Benutzern zu testen und sicherzustellen, dass die GUI einfach zu verwenden ist.

4 – Leistung

Auch mit effizient IoT-Datenverarbeitung, können zu viele Informationen die Skalierbarkeit der Benutzeroberfläche beeinträchtigen. Benutzer möchten nicht darauf warten, dass Schnittstellen geladen und reagiert werden, daher muss die GUI reaktionsfähig und schnell sein. Eine effiziente Datenverarbeitung schont außerdem Batterie und Rechenleistung.

Die Darstellung von Informationen in Diagrammen oder Dashboards kann dabei helfen, aus riesigen Datenmengen einfache Bedeutungen zu gewinnen. Wenn die Anzeige vieler Ereignisse oder Meldungen unvermeidbar ist, ermöglicht die Paginierung das Laden der Daten in überschaubaren Teilen.

Die besten Geräte verfügen über GUIs, die auf Leistung und Effizienz optimiert sind. Zum Beispiel die Insulinpumpe Tandem Diabetes Care T-Slim Läuft eine Woche lang mit einem kleinen wiederaufladbaren Akku.

5 – Sicherheit

Mit zunehmender IoT-Akzeptanz wächst auch die Angriffsfläche. Sicherheitslücken sind zu einer der größten Herausforderungen für Hersteller von IoT-Geräten geworden. Sicherheitsfunktionen wie Maschine-zu-Maschine-Authentifizierung, biometrische Anmeldungen und KI-gestützte Sicherheitspraktiken können hilfreich sein.

Sensibilisierung und Schulung tragen ebenfalls viel dazu bei, aber Benutzer möchten die Last, sich selbst zu schützen, nicht alleine tragen. Eingebettete GUIs sollten unter Berücksichtigung der Sicherheit entwickelt werden, da Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit die Attraktivität eines Produkts beeinträchtigen können.

Erkennen der Bedrohungen

Unbefugter Zugriff oder Manipulation können der IoT-Infrastruktur und den Benutzern erheblichen Schaden zufügen. Erfolgreiche Hacks gefährden die Privatsphäre, Sicherheit und den Geschäftsbetrieb der Benutzer. Ein sicheres GUI-Design kann Schwachstellen wie Pufferüberläufe, Injektionsangriffe und andere Exploits verhindern, die Angreifer nutzen können, um Zugriff auf das System zu erhalten.

Ein sicheres GUI-Design geht über die Verhinderung unbefugten Zugriffs auf die Hardware, Firmware und Software des Systems hinaus. Es muss auch Mechanismen zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen umfassen, um angemessene Reaktionen auf verdächtige Aktivitäten oder Angriffe sicherzustellen. Die Vermeidung von Sicherheitsvorfällen stärkt das Vertrauen der Benutzer in IoT-Systeme und fördert die breite Akzeptanz.

Datenschutz- und Sicherheitslösungen für IoT-Geräte

Vertrauen ist für vernetzte Geräte nicht verhandelbar, was bedeutet, dass eingebettete GUI-Teams sich von gemeinsamen Geräten fernhalten müssen Herausforderungen für die IoT-Sicherheit. Hersteller von IoT-Geräten können mit einigen oder allen der folgenden Maßnahmen Vertrauen aufbauen:

  • Automatische Sicherheitsupdates
  • Anpassbare Datenschutzeinstellungen
  • Transparenz bei der Datenerfassung
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
  • Sichere Kommunikationsprotokolle
  • Durchsetzung sicherer Passwörter
  • Verschlüsselung sensibler Informationen

Die Berücksichtigung von Sicherheits- und Datenschutzbedenken ist während der GUI-Designphase von entscheidender Bedeutung. Teams für eingebettete GUIs sollten sich außerdem kontinuierlich darum bemühen, die Software und Firmware des Geräts auf dem neuesten Stand zu halten und so Sicherheitsverletzungen zu verhindern.

6 – Personalisierung

Nur wenige UX-Designtrends bei IoT-Angeboten sind dringlicher als die Personalisierung. Sensoren, Beacons und anpassungsfähige Technologie ermöglichen die Bereitstellung maßgeschneiderter Erlebnisse in Branchen, die vom Einzelhandel und der Automobilindustrie bis hin zum Gesundheitswesen und der Bildungstechnologie reichen.

Moderne Kunden erwarten, dass Produkte individuelle Bedürfnisse und persönliche Vorlieben erfüllen. Dies läutet auch ein goldenes Zeitalter für Vermarkter ein, die wirkungsvollere Erlebnisse bieten möchten. Anpassbare Einstellungen und Funktionen steigern Zufriedenheit, Loyalität und Akzeptanz.

Auch die Personalisierung von Funktionen kommt der Datenerfassung zugute. Produktteams können sehen, wie Benutzer mit Geräten interagieren, was als Leitfaden für zukünftige Verbesserungen dient. Derzeit gilt die Personalisierung als Premium-Funktion. Bald werden es die Kosten für den Eintritt in den IoT-Markt sein.

7 – Einbindung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen

Früher war das Sammeln von Daten der schwierige Teil. Die Herausforderung besteht nun darin, die Datenberge zu verstehen. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz machen Big Data für IoT-Geräte nützlicher. Fortschrittliche Analysen ermöglichen alles von vorbeugenden Sicherheitsverbesserungen bis hin zur vorausschauenden Wartung und reduzieren so Ausfallzeiten, Wartungskosten und Energieverbrauch. ML und KI bedienen auch andere UI-Trends für IoT-Geräte, wie zum Beispiel erweiterte Sicherheitsfunktionen, Sprachsteuerung und Anpassung.

Eingebettetes GUI-Design für erfolgreiche IoT-Produkte

Da die UX-Erwartungen weiter steigen, sollten Projektmanager ihre Teams mit den Fähigkeiten und Ressourcen ausstatten, die für die Entwicklung vernetzter GUIs erforderlich sind. Dazu gehört Fachwissen in den Bereichen Vernetzung, Softwareentwicklung und Hardwareintegration.

Innovation und kontinuierliche Verbesserung sind der Schlüssel zum Erfolg im sich schnell entwickelnden IoT-Markt. GUI-Entwickler und Projektmanager, die neuen Trends und Technologien immer einen Schritt voraus sind, werden die Nase vorn haben.

Die End-to-End-GUI-Lösungen von Altia helfen Entwicklern, sicher eingebettete Displays für das IoT zu erstellen. Kontaktieren Sie unser Team, um Loslegen heute.